Wer hat ihn schon aufgestellt und geschmückt?
Hier die Geschichte zum Christbaum:
Im Mittelpunkt des Weihnachtsfests steht der mit Kerzen besteckte und geschmückte Christbaum. Unter ihm liegen die Geschenke. Um ihn herum versammelt sich die Familie, um zu feiern. Dabei ist der Christbaum, wie wir ihn kennen, noch keine 400 Jahre alt und somit einer der jüngsten Bräuche - er löste eine andere Tradition ab: Bevor der Christbaum in Österreich eingeführt wurde, hatten die Familien ihre Zimmer mit immergrünen Zweigen dekoriert. Erst im 17. Jahrhundert wurde der Baum so wie heute aufgestellt.
Den 1. Christbaum nach Österreich brachte die Gattin Erzherzog Karls - des Siegers von Aspern über Napoleon – ins Land. Sie hat am Weihnachtsabend des Jahres 1816 für ihr erstes Kind einen alten Brauch aus ihrer rheinländischen Heimat bei uns eingeführt und den ersten Christbaum mit 12 Kerzen, für jeden Monat eine, geschmückt.
Innerhalb weniger Jahre haben die Österreicher diesen Brauch übernommen, der Siegeszug des Weihnachtsbaumes war nicht mehr aufzuhalten und Prinzessin Henriette wurde im Volksmund alsbald zur "Christkindlbringerin".
Heute stellt man je nach Geschmack einen Nadelbaum auf. Verwendet werden verschiedene Tannen, Fichten, Föhren oder auch künstlichen Bäume. Die Bäume werden mit echten Kerzen oder Lichterketten versehen und in den verschiedensten Arten geschmückt. Als Baumschmuck verwendet man Kugeln, Figuren aus Holz, Glas oder Kunststoff. In einigen Familien wird der Baum auch mit Naschzeug und Keksen versehen.
Quelle
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen